Geschäftig war es in der Aula: viele Messestände, reges Treiben auf der Bühne und in der Mitte eine riesige Tafel mit verschiedenen Snacks für die interessierten Besucher. Dies waren die ersten Eindrücke auf dem „Markt der Möglichkeiten", den die angehenden Erzieher der FSPU1 und FSPU2 innerhalb von drei Wochen organisiert hatten.
Aber was kann man sich unter einem Markt der Möglichkeiten vorstellen? „Wir wollten einfach zeigen, in welchen Bereichen man sich als Erzieher auskennen muss", erklärt Burcu Eroglu aus der FSPU1. Ziel war es, die 10 Lernbereiche für Studierende und Schüler des sozialen Bereichs, aber auch für andere Interessenten und Lehrer, so lebendig wie möglich darzustellen. Zu den meisten Themen, wie Sprache, Mathematik oder Musik und Kunst, standen zwei Stände für die Besucher bereit, die von Lerngruppen beider Klassen gestaltet wurden.
Auch Lernbereiche, die man vielleicht nicht direkt den Aufgaben des Erziehers zuordnet, wie Religion und Ethik, Ernährung oder Körper und Gesundheit, wurden thematisiert.
Ob mit Plakaten, kleinen Filmen, Spielen, Liedern oder Experimenten: Die Besucher wurden schnell in den Bann der liebevoll gestalteten Stände gezogen. Wichtig war es, alle Inhalte so interaktiv wie möglich vorzustellen und das Publikum mitmachen zu lassen. Insgesamt besuchten 7 Klassen mit ihren Lehrern die Aula und sorgten so dafür, dass die meiste Zeit ziemlich viel los war. „Es war interessant sich das alles mal anzugucken. Wir wurden gut einbezogen", berichtet ein Schüler aus der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales.
Am Ende waren alle sehr zufrieden, und die meisten Studierenden kommen zu dem Ergebnis, dass die dreiwöchige Arbeit sich gelohnt hatte. Und wenn die Besucher dabei auch noch etwas gelernt haben, haben wir unser Ziel doch erreicht.
Maike Sprunk