5 junge kaufmännische Auszubildende dürfen sich ab sofort „Europakaufmann“ bzw. „Europakauffrau“ nennen. Das ist der Lohn für ihre Teilnahme an dem Kurs „Assistant in European Trade and Marketing“. Zusätzlich zu ihren Ausbildungsverpflichtungen haben sie ein Jahr lang Abendunterricht in Marketing, Englisch und Spanisch in Kauf genommen. Wenige Tage, nachdem sie ihre Abschlusspräsentation (z.T. in englischer Sprache) vor Ausbildern, Schulleitung und einigen Kolleg*innen gehalten haben, durften Sie kürzlich bei einem abendlichen „Get-together“ ihre Zeugnisse entgegennehmen.
Erstmals seit dem Ausbruch der Pandemie haben in diesem Jahr die vorgesehenen vierwöchigen Praktika ins europäische Ausland stattfinden können. Die Zielländer waren Österreich (im Einzelhandel im Billa-Markt in Wien; im Groß- und Außenhandel bei der Firma Soprema GmbH in Graz) und Norwegen (in der Heidenreich Holding A/S in Oslo).
Am Abend der Präsentation waren alle Auszubildenden bestens vorbereitet und stellten den Gästen (Ausbilder*innen, Freunden, Familie, Interessenten am nächsten Kurs) in ihren Präsentationen nicht nur die Partnerfirmen vor, sondern auch ihre Erfahrungen in den Bereichen Sightseeing, fremde Kulturen, Speisen und Highlights in den Zielländern.
Alle fünf Kursteilnehmer*innen kamen zum selben Fazit: Trotz der Mühen, die sie auf sich genommen haben, sprechen sie von „unvergesslichen Erfahrungen“ –insbesondere beim Auslandspraktikum.
Für die kulinarische Begleitung der Abendveranstaltung sorgten Schüler*innen der Berufsfachschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement (EVM22A) unter der Leitung von Monika Hansen. Sie bereiteten kleine Snacks vor, die sie selbst servierten, und bereiteten sich damit auf eine Tätigkeit in der Gastronomie vor.
Wer sich für die Zusatzqualifikation „Europakaufmann/-frau“ interessiert, erhält weitere Infos hier oder direkt bei Petra Vendt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).