Die Lernenden der Internationalen Förderklasse haben sich im Politikunterricht intensiv mit Verkaufstricks in Werbung und Supermärkten auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie gezielte Werbestrategien und Ladenlayouts unser Kaufverhalten beeinflussen – oft, ohne dass wir es bemerken.
Anhand anschaulicher Beispiele erkannten die Lernenden, wie Produkte durch Lockangebote, versteckte Preiserhöhungen oder eine bestimmte Platzierung im Regal gezielt verkauft werden sollen. Auch Werbebotschaften und emotionale Reize wurden kritisch hinterfragt.
Ein wichtiger Teil des Projekts war der Zusammenhang zwischen diesen Strategien und den eigenen Finanzen. Die Lernenden reflektierten, wie solche Tricks zu unnötigen Ausgaben führen können – und wie sie bewusster und überlegter einkaufen können.
Die Unterrichtseinheit stärkte nicht nur das Sprachverständnis und die Alltagskompetenz, sondern auch das Verbraucherbewusstsein der Teilnehmenden – ein wichtiger Schritt in Richtung finanzielle Selbstständigkeit.